Von Heinz Winkels : https://www.facebook.com/groups/krebsistheilbar/permalink/3293915464013430
Ich hatte es schon öfters gepostet, aber hier noch einmal einige gute Anregungen. Es sind 4 Teile mit Erklärungen, weil nicht alles in einen Kommentar passt. Es ist als Anregung zu verstehen, natürlich muss man nicht alles machen, aber es kann helfen, für sich bzw. mit einem HP oder ganzheitlich arbeitenden Therapeuten ein Konzept zu entwickeln, wie man vorgehen will.Der nachfolgende Beitrag / Text (4 Teile) gibt meine persönliche Meinung wieder, was ich bei dieser Krebsart machen und beachten würde, was meiner Meinung nach helfen könnte. Die Auflistung erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit und ersetzt auch nicht den Gang zum Arzt oder Heilpraktiker. Jeder ist für seine Gesundheit selbst verantwortlich.Teil 1:Bitte immer wenn notwendig erst Darmsanierung/Entgiftung, sonst greifen keine Nährstoffe oder sind nicht so wirksam wie erforderlich und der Stoffwechsel ist nicht optimal, gleichzeitig auf gesunde Ernährung umstellen, danach gezielt Nährstoffe mit Nahrungsergänzungsmitteln zuführen. Emotionalen Stress meiden und den Grund dazu beseitigen, Entspannungstechniken nutzen.Cannabinoide: A study published in the US National Library of Medicine outlined multiple studies proving the effectiveness of cannabis on prostate cancer. A study published in the US National Library of Medicine illustrates a decrease in prostatic cancer cells by acting through cannabinoid receptors. Another study published by the US National Library of Medicine determined that clinical testing of CBD against prostate carcinoma is a must, as cannabinoid receptor activation induces prostate carcinoma cell apoptosis (cell death). Cannabinoide können dazu beitragen, Krebs zu bekämpfen. Cannabinoide aktivieren die körpereigenen Cannabinoid-Rezeptoren. Siehe auch hier: http://1000seeds.info/…/20-medizinische-studien-die…/–http://dutchnaturalhealing.com/…/CBDactive-20-ml-p88c70…Home » CBDactive+ » CBDactive+ 20 ml CBDactive+ 20 ml – CBDactive+…dutchnaturalhealing.com– Sulforaphan(aus Broccolisprossen) verhindert Krebswachstum, Krebszellen Krebsstammzellen 0,36mg pro kg Körpergewicht. Laufende Studien verwenden 90mg/Tag. Am OHSU Knight Cancer Institut in Portland (Oregon, USA) wurde eine Pilotstudie durchgeführt, um den Effekt von Sulforaphan aus Brokkolisprossen-Extrakt bei 20 Patienten mit einem rezidiven Prostatakarzinom zu untersuchen (ClinicalTrials.gov Identifier: NCT01228084). Hier wurde Sulforaphan in Dosen von 200 μmol (88 mg), enthalten in vier Kapseln a 50 μmol, einmal täglich über 20 Wochen verabreicht. Diese Studie ist abgeschlossen und die vorläufigen Ergebnisse zeigen: bei 25% der Patienten ist der PSA-Spiegel um mehr als 50% gesunken wobei bei keinem der Patienten ernste Nebenwirkungen auftraten. Bei 90% der Patienten hat sich der PSA-Spiegel nicht verdoppelt. Es gab keine schweren Nebenwirkungen (Grade 3 Toxicity). Halbwertszeit von Sulforaphan im Blut: 2 bis 5,5 Stunden- Selenaus Knoblauch und Paranüssen gegen Prostatakrebs. Wer in seine Ernährung nicht nur grüne Gemüse, grüne Säfte und grüne Smoothies einbaut, sondern auch Knoblauch und Paranüsse, erreicht eine noch größere Heil- und Schutzwirkung. Eine weitere neue Studie des Linus Pauling Instituts – veröffentlicht in den Zeitschriften Carcinogenesis und Cancer Prevention Research – untersuchte die Wirkung von organischen Selenverbindungen aus Knoblauch und Paranüssen im Kampf gegen menschliche Prostata- und Darmkrebszellen. Das Selen reaktivierte offenbar stillgelegte Tumor-Unterdrückungs-Gene, was das Absterben von Krebszellen verursachte.- BerberinDie Metastasierung des Prostatakarzinoms wird durch Berberin unterdrückt. Dies geschieht durch Unterdrückung eines genetischen Programms, das ein Eindringen der Krebszellen aus dem epithelialen Zellverband ins Mesenchym und in Blutgefäße („epithelial-to-mesenchymal transition“) bewirkt. Es wird angeregt, Berberin zu einem Medikament weiterzuentwickeln- Vitamin DWissenschaftler kamen zu dem Schluss, dass Männer, die an Prostatakrebs im sogenannten «low grade»-Stadium (niedrig-gradigem Stadium) erkrankt sind, von einer Behandlung mit Vitamin D enorm profitieren können.Prostatatumoren im low grade-Stadium wachsen recht langsam. Der Krebs scheint damit weniger aggressiv zu sein, was bedeutet, dass die Tumoren auch weniger schnell im Körper streuen, also seltener Metastasen bilden. «Vitamin D verringert jene Entzündungen im Gewebe, die als Triggerfaktoren für Krebs gelten», erklärt Prof. Hollis. «Vitamin D führt zu starken Veränderungen auf Zell-Ebene und inaktiviert Proteine, die mit der Entstehung von Entzündungen in Zusammenhang gebracht werden. Daraus lässt sich ableiten, dass Vitamin D tatsächlich die Entzündungsprozesse in der Prostata bekämpft.» Die in dieser Studie verabreichten 4.000 IE sind eine vergleichsweise kleine Menge, genügten aber offenbar bereits, um den Krebs in vielen Fällen zu verkleinern. Höhere Dosen sind jedoch durchaus möglich. Denn an einem schönen Sonnentag stellt der menschliche Körper immerhin zwischen 10.000 IE und 20.000 IE selbst her.
Teil 2:- Omega-3 FettsäurenEine Untersuchung unter der Leitung von John S. Witte von der University of California hat ergeben, dass Männer, die Fisch wie Lachs ein oder mehrmals die Woche essen, ein um 63 Prozent geringeres Risiko aufweisen, eine aggressive Form von Prostatakrebs auszubilden, als Männer, die sich kaum um ihre Omega-3-Versorgung kümmern. Wer Fisch nicht mag oder aus anderen Gründen nicht essen möchte, kann seinen Omega-3-Fettsäuren-Bedarf mit Hilfe von hochwertigem Bio-Leinöl oder Hanföl decken sowie mit den entsprechenden Ölsaaten (Leinsaat, Hanfsaat). Forscher um William J. Aronson vom Department of Urology an der School of Medicine der University of California-Los Angeles führten unlängst eine Studie mit 55 Männern durch, die an einem Prostatakarzinom litten. Das Ergebnis der Studie(1) wurde in der Online-Ausgabe des Fachmagazins Cancer Prevention Research vom 25. Oktober 2011 veröffentlicht. Die Untersuchung zeigte, dass bereits eine Reduktion des Fettanteils in der Ernährung und die Veränderung des Omega-6-Omega-3-Fettsäuren-Verhältnisses zugunsten der Omega-3-Fettsäuren das Risiko einer Weiterentwicklung des bestehenden Prostatakrebses senken kann. Die Prostatazellen der Omega-3-Gruppe wiesen ein anderes Fettsäuremuster in ihren Zellmembranen auf als die Normalkost-Gruppe. In den Zellmembranen hatten sich – ihrer Ernährung gemäss – verstärkt die Omega-3-Fettsäuren eingelagert. Gleichzeitig konnten die Forscher beobachten, dass die Krebszellen-Teilungsrate bei den Omega-3-Männern um ein Drittel geringer war als bei den Normalos.- Calcium, Leinsamen, Bor, Zink, Vitamin E, Salvestrole- Tee aus Löwenzahnblätter- und wurzelPulver aus Löwenzahnwurzel enthält eine Substanz, die blutbildend und immunstärkend wirkt. Ist das Immunsystem wieder aufgebaut, kann es auch die Krebszellen wieder kontrollieren, die dann eine Kehrtwendung machen und das Unheil beseitigen, das sie angerichtet haben. So veröffentlichte das Fachmagazin International Journal of Oncology im Jahr 2008 eine klinische Studie, welche die positive Wirkung von Löwenzahntee nachwies. Es handelte sich dabei um einen Tee aus Löwenzahnblättern, der die Anzahl von Brustkrebszellen vermindern konnte.Tee aus Löwenzahnwurzeln erzielte jedoch keine solche Wirkung. Die Forscher testeten Prostatakrebszellen auf die gleiche Weise und erhielten ähnliche Ergebnisse. Die Wissenschaftler schlussfolgerten, dass Löwenzahnextrakt als «neues» Anti-Krebs-Mittel zur Unterstützung der Krebstherapie betrachtet werden könne. Die Fachzeitschrift International Journal of Oncology veröffentlichte im Jahr 2011 einen Bericht, dass ein Nahrungsergänzungsmittel, das u. a. Löwenzahn enthielt, das Wachstum von Prostatakrebszellen hemmen könne. So veröffentlichte das Fachmagazin International Journal of Oncology im Jahr 2008 eine klinische Studie, welche die positive Wirkung von Löwenzahntee nachwies. Es handelte sich dabei um einen Tee aus Löwenzahnblättern, der die Anzahl von Brustkrebszellen vermindern konnte. Tee aus Löwenzahnwurzeln erzielte jedoch keine solche Wirkung. Die Forscher testeten Prostatakrebszellen auf die gleiche Weise und erhielten ähnliche Ergebnisse. Die Wissenschaftler schlussfolgerten, dass Löwenzahnextrakt als «neues» Anti-Krebs-Mittel zur Unterstützung der Krebstherapie betrachtet werden könne.Die Fachzeitschrift International Journal of Oncology veröffentlichte im Jahr 2011 einen Bericht, dass ein Nahrungsergänzungsmittel, das u. a. Löwenzahn enthielt, das Wachstum von Prostatakrebszellen hemmen könne.- Gemäss Robert Franz (Naturheilkundler)Chrom Picolinat hilft gegen Prostata Wachstum 1-5 Kapseln 100μg bis 200,, Diabetiker 400-500μgEichenblättertee vor den Mahlzeiten trinken, 3 x/Tag 5-6 frische Blätter oder 1 TL, 250ml kochendes Wasser darüber gießen, 15 Minuten ziehen lassenBrennnesselwurzel (gutartige Veränderungen, Harnlassen wird verbessert) Nicht bei Bluthochdruck, Herzinsuffizienz oder Ödeme durch Nieren,- Herzinsuffizienz anwenden!!!Kolloidales Silber (Prostataentzündung, anal einführen)Weidenröschen (Entzündung Vergrößerung, Krebs) (stoppt fortgeschrittenen Prostatakrebs) StudienBroccolikur 3 Wochen(bei Nierenentzündung, Urogenitalstenosen (Verengungen im Urogenitaltrakt), Hämaturie (Blut im Urin, egal ob Niere, Blase oder Urogenitalgefäße)oder: Sulforaphan, 0,36mg pro kg Körpergewicht. Laufende Studien verwenden 90mg/Tag.oder: Broccoraphan 2 Messlöffel/TagKürbiskernöl (Beninge Prostatahyperplasie (gutartig) wird vermindert 41,5%) 2 Teelöffel/Tag
Teil 3:- FlavonoideEine aktuelle Studie (Intake of grains and dietary fiber and prostate cancer aggressiveness by race.) der University of South Carolina (USC) ergab, dass Männer, die regelmässig grössere Mengen pflanzlicher Lebensmittel verzehrten, das Risiko, an aggressivem Prostatakrebs zu erkranken, um mindestens 25% senken konnten. Die Datenauswertung zeigte, dass so genannte Flavonoide, den Ausbruch eines bösartigen Tumors verhindern können. Bei den Flavonoiden handelt es sich um eine bestimmte Gruppe krebsbekämpfender Antioxidantien, die in pflanzlichen Lebensmitteln vorkommen. Eine noch höhere Krebsprävention konnte bei den Männern festgestellt werden, die regelmässig viele unterschiedliche Vertreter dieser Lebensmittel zu sich nahmen. Zu den Lebensmitteln mit einer stark antioxidativen Wirkung zählen beispielsweise Zitrusfrüchte, Blaubeeren, schwarze Johannisbeeren, kernreiche Trauben, Sanddorn, sämtliche Kohlarten, Knoblauch, Zwiebeln, Paprika, Grüner Tee etc. Grüner Tee senkt zudem den PSA-Wert.- OPC (Traubenkern-Extrakt)Traubenkern-Extrakt erschwert es dem Prostatakrebs sich mit Nährstoffen zu versorgen.Traubenkern-Extrakt ist in der Lage oxidativen Stress zu produzieren, welcher die Krebszellen-DNA schädigt und Wege unterbricht, welche zur Reparatur von solchen Schäden benötigt werden, sagen die Forscher. Eine weitere Studie aus dem Jahr 2015 ergab, dass Traubenkern-Extrakt bei sogenannten Prostatakrebs-Progenitor-Zellen zu einer Verlangsamung ihrer Fähigkeit führt, neue Blutgefäße wachsen zu lassen. Letztere werden normalerweise benötigt, um den Krebs mit Nährstoffen zu versorgen.- ErnährungOft ist im Zusammenhang mit der Prävention von Prostatakrebs die Rede von Lebensmitteln, die eher zu meiden sind, wie z. B. Fleisch und Milchprodukte. Zur Abwechslung einmal eine Empfehlung, welche Lebensmittel besonders prostatafreundlich sind und häufig gegessen werden sollten. So empfehlen Wissenschaftler zur Unterstützung der Prostata-Gesundheit, mehr Granatäpfel und Walnüsse zu essen. Diese beiden besonders vitalstoffhaltigen Lebensmittel liefern u. a. spezielle Stoffe, die das Wachstum und damit die Grösse von Prostatatumoren reduzieren können. Phenylpropanoide sind die in Granatäpfeln enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe. Sie beugen der Entstehung von Prostatakrebszellen vor. Die Inhaltsstoffe in Walnüssen wurden gar mit einem um 30 Prozent langsameren Wachstum der Krankheit und mit um 50 Prozent kleineren Tumoren in Verbindung gebracht – zumindest liess sich dies bei Mäusen feststellen, die in Versuchen genetisch darauf programmiert wurden, an Prostatakrebs zu erkranken. Eine überwiegend basische Ernährung ist besonders empfehlenswert. Die Verwendung erstklassiger Fette und hochwertiger Eiweisse sowie die Vermeidung raffinierter Kohlenhydrate, Fertigprodukte etc. ist ebenso wichtig für eine gute Gesundheit wie das Trinken ausreichender Mengen (mindestens 2 Liter) eines guten, stillen Wassers.- polyphenolreiche GetränkeAntioxidantien und andere biologisch aktive natürliche Stoffe wie z. B. Polyphenole sind in vielen natürlichen Getränken enthalten und gelten als wichtige Faktoren bei der Prävention und der Behandlung von Prostatakrebs.So zeigten zum Beispiel neuere Studien, dass Polyphenol E – einer der aktiven Inhaltsstoffe im Grünen Tee – den PSA-Spiegel(1) (Prostataspezifisches Antigen) absenken könne. Ebenfalls polyphenolreich sind Kräutertees wie z. B. Brombeerblättertee und Säfte wie z. B. Tomatensaft, roter Traubensaft und Rote-Bete-Saft.- Cholesterin-Spiegel senkenEine Studie, die von Wissenschaftlern der John Hopkins University im amerikanischen Baltimore/Maryland durchgeführt wurde, deutet an, dass Männer deren Cholesterinspiegel unter 200mg/dL liegt, ein um fast 60 Prozent geringeres Risiko haben, jemals an einer aggressiven Prostataveränderung zu erkranken.- Sie können Ihren Cholesterin-Spiegel senken, indem Sie regelmässig Sport treiben, abnehmen und sich gesünder ernähren.- BoraxMänner mit Prostatakrebs werden von der Schulmedizin vorzugsweise einer sogenannten chemischen Kastration unterzogen, um den Testosteronspiegel abzusenken. Versuche mit Bor zeigen dagegen, dass ein erhöhter Testosteronspiegel günstiger ist, weil er Prostata-Tumoren schrumpfen lässt.- SägepalmeDie amerikanischen Forscher verglichen die Wirkung der Sägepalme (Extrakt und ganze Beere) mit der Wirkung von Finasterid und von Cernitin (einem Extrakt aus acht verschiedenen Pollen) auf das Wachstum der Prostata und veröffentlichten ihre Ergebnisse im Fachjournal Molecular and cellular biochemistry. Alle Behandlungsmethoden führten zu einer deutlichen Verkleinerung der Prostata. Zudem verringerte sich bei jenen Probanden, die die Sägepalme und den Pollenextrakt einnahmen, auch das Körpergewicht. Zu unerwünscht starken Nebenwirkungen, wie unter der Behandlung mit Finasterid, kam es weder unter der Sägepalmtherapie noch unter der Cernitin-Behandlung. So hat eine amerikanische Studie ergeben, dass eine Kombination aus Sägepalme, Cernitin, dem pflanzlichen Cholesterinsenker Beta-Sitosterin und Vitamin E nach dreimonatiger Einnahme zu einer erheblichen Verbesserung der Gesamtsymptomatik bei benigner Prostatahyperplasie führt. Die Sägepalme ist ein hochwirksames pflanzliches Therapeutikum bei gutartiger Prostatavergrösserung. Bitte den wichtigsten Begleiter nicht vergessen : Brennesselwurzel ! die zwei Stoffe helfen auch bei Blasenkrebs, Prostatakrebs und eben die Prostatavergrösserung allg… aber auch da überall wurde die Kombi Brennsell Wurzel mit Sägepalme als Synergistisches Duo beobachtet : In dem urologischen Fachtitel „World Journal of Urology“ wurde eine neue Analyse klinischer Studiendaten publiziert: Demnach kann die Häufigkeit nächtlicher Blasenentleerungen (Nykturie) bei Männern mit BPS durch die Phytokombination aus Sägepalmenfrüchte- und Brennesselwurzel-Extrakt vergleichbar reduziert werden, wie durch gängige synthetische BPS-Präparate (α-Rezeptoren-blocker, 5α-Reduktasehemmer). Das Pflanzenduo wird bereits seit Jahren erfolgreich zur Behandlung der Beschwerden eingesetzt, weil es zum einen Entzündungsreaktionen, die bei BPH häufig im Prostatagewebe begleitend auftreten, hemmen kann und zum anderen besonders verträglich ist. Das ist gerade für die vielen BPH -Patienten wichtig, die parallel Medikamente wie beispielsweise Blutdrucksenker einnehmen müssen. Laut der Untersuchung treten bei einer gleichzeitigen Gabe eines Kombipräparates aus Sägepalme und Brennnessel in diesen Fällen keine Wechselwirkungen auf. Alle Studienergebnisse wurden im Magazin MMW – Fortschritte der Medizin vorgestellt.
Teil 4:- Indol-3-Carbinol (I3C)Diese Phytochemikalie soll die Fähigkeit haben, Krebs, vor allem hormonbedingten, zu verhindern. 1960 machte man die ersten Untersuchungen über Indol-3-Carbinol (I3C). Bei der isolierten Substanz I3C konnte man einen eindeutigen Schutz vor Krebs herausstellen. Auch eine Therapie Hormon bezogener Krebsarten (Brust, Prostata) kann erfolgreich sein.- GrünkohlZu den stark krebsfreindlich wirkenden Antioxidantien im Grünkohl gehören insbesondere die Carotinoide Lutein und Beta-Carotin sowie die Flavonoide. Sie schützen den Körper vor oxidativem Stress. Bei regelmässigem Verzehr von Grünkohl sollen diese Antioxidantien klinischen Untersuchungen zufolge besonders effektiv gegen Brust-, Darm-, Blasen-, Prostata- und Eierstockkrebs wirken.- CurcuminEin Forscherteam der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität hat nun im Fachmagazin Carcinogenesis die Ergebnisse einer Studie veröffentlicht, wonach Curcumin die Entstehung von Metastasen bei Prostatakrebs hemmen könne. Mit Hilfe besagter Studie wollte das Team um Dr. Bachmeier nun ergründen, ob und auf welche Weise Curcumin bei der Prävention von Prostatakrebs-Metastasen überhaupt wirksam sein kann. Sowohl Prostata- als auch Brustkrebs gehen mit latenten (symptomlosen und daher unbemerkten) Entzündungsprozessen einher. Dies deshalb, weil die Krebszellen Entzündungsbotenstoffe (Zytokine) ausschütten können. Es handelt sich um die Zytokine CXCL 1 und CXCL 2. Im Verlauf beider Krebserkrankungen steigt folglich die Konzentration der beiden Zytokine im Blut. Warum aber produzieren Krebszellen diese Zytokine? Sie erleichtern dem Krebs die Metastasenbildung. Das Studienteam fand nun heraus, dass Curcumin die Ausschüttung der beiden zerstörerischen Zytokine hemmen und so direkt die Metastasenbildung verhindern kann. Dr. Bachmeier schloss aus den Ergebnissen ihrer bisherigen Studien folgendes: Auf Grund der Wirkung des Curcumins synthetisieren die Tumorzellen geringere Mengen an Zytokinen, welche die Metastasenbildung begünstigen. (…) Infolgedessen war die Entstehung von Lungenmetastasen sowohl beim Mammakarzinom wie auch beim Prostatakarzinom, statistisch signifikant gehemmt. In einer aktuellen Studie untersuchten Wissenschaftler der Rutgers Universität in New Jersey nun die Kombination aus Curcumin und PEITC (Phenethylisothiocyanat). PEITC gehört (wie das erwähnte Sulforaphan) zur Gruppe der Isothiocyanate und findet sich im Blumenkohl, im Brokkoli, in der Brunnenkresse, im Meerrettich, in Kohlrübchen, Kohlrabi und vielen anderen Kreuzblütengewächsen mehr.Bei Curcumin wirkt hoch bioverfügbarer micellierter Curcuma am besten.- CapsaicinCapsaicin ist der scharfe Stoff in Chilis und Cayennepfeffer. Im Tierexperiment konnte Capsaicin Prostatatumore auf ein Fünftel ihrer ursprünglichen Grösse schrumpfen lassen. Das Forscherteam rund um Phillip Koeffler und Sören Lehmann von der Non-Profit Klinik Cedars-Sinai Medical Center in Los Angeles und der Universität von Kalifornien (UCLA) untersuchten den Wirkmechanismus von Capsaicin auf Prostatakrebs an Mäusen. Um bessere Rückschlüsse aus den Studienergebnissen auf den Menschen ziehen zu können, bestanden die Tumore aus menschlichen Prostatakrebszellen. Das erstaunliche Ergebnis war, dass die Tumore bei den Versuchstieren nach der Behandlung mit Capsaicin – verglichen mit den Tumoren der Kontrollgruppe – auf ein Fünftel ihrer Ursprungsgrösse geschrumpft waren. Sören Lehmann, M.D., Ph.D, ein an der Studie beteiligter Wissenschaftler des Cedars-Sinai Medical Center und der UCLA School of Medicine erklärte:»Das Capsaicin verlangsamte in dramatischem Ausmasse die Entwicklung von Prostatatumoren aus menschlichen Zelllinien und stoppte deren Ausbreitung.» Capsaicin aktivierte zunächst einmal in etwa 80 Prozent der Prostatakrebszellen deren Selbstmordprogramm, die sog. Apoptose.Die Apoptose ist in gesunden Zellen ein ganz normales Ereignis. Sobald eine Zelle zu alt oder zu krank ist, entscheidet sie sich, besser zu sterben, als den Organismus mit ihrer mangelhaften Leistungskraft oder ihren Fehlfunktionen zu belasten.In Krebszellen hingegen ist der Mechanismus der Apoptose ausgeschaltet. Trotz offensichtlicher Fehlfunktion denken entartete Zellen nicht leise daran, ins Zell-Nirwana hinüber zu gehen, bilden stattdessen Tumore und schaden dem Körper ganz massiv. Um auf diese Weise unsterblich zu werden, sorgen Krebszellen für eine Veränderung jener Gene, die in der gesunden Zelle den programmierten Zelltod steuern.In besagter Studie beschrieben die Forscher, wie sie während ihrer Versuche nun beobachten konnten, dass das Capsaicin die Aktivität des sog. NF-κB hemmte.NF-κB (Nuclear Factor kappa-light-chain-enhancer of activated B cells) ist ein körpereigener Proteinkomplex mit vielen verschiedenen Aufgaben im Organismus. Wird NF-κB übermässig aktiviert, verhindert er die Apoptose. Capsaicin jedoch hemmte NF-κB und sorgte damit wieder für ein funktionierendes Selbstmordprogramm der Zelle. «Als wir bemerkten, dass das Capsaicin eine Wirkung auf NF-κB zeigte, ahnten wir bereits, dass der Stoff die Krebszellen wieder an ihr Selbstmordprogramm erinnern würde», gab der Studienleiter Phillip Koeffler, M.D., an. Koeffler ist Direktor für Hämatologie und Onkologie am Cedars-Sinai Medical Center und Professor an der UCLA. Capsaicin verringert die Zahl der Androgenrezeptoren. Capsaicin aus Chilis hemmte in obiger Studie ausserdem das Wachstum der Prostatakrebszellen, indem es die so genannten Androgen-Rezeptoren regulierte. Androgen-Rezeptoren sind Proteine, die sowohl im Zellplasma als auch in der Zellmembran lokalisiert sein können. Sie werden von den Androgenen – den männlichen Sexualhormonen, z. B. dem Testosteron – aktiviert. Aktivierte Androgen-Rezeptoren steuern wiederum die Expression eines spezifischen Wachstumsgens. Je mehr Androgen-Rezeptoren nun eine Prostatakrebszelle beherbergt, umso schneller wächst sie und umso rascher breitet sich der Krebs aus. Leider verhält es sich bei Prostatakrebszellen ferner so, dass diese selbst dazu in der Lage sind, die zelleigene Produktion der Androgen-Rezeptoren anzukurbeln. Auf diese Weise erhöht sich die Zahl der Rezeptoren immer weiter. Capsaicin beeinflusste die Tumorzellen aber noch auf eine weitere Art – und zwar so, dass der PSA-Wert sank.- ZimtDeutsche Forscher vom Regensburger Institut für Pharmazie stellten dagegen schon in den 1990er Jahren am Nagermodell fest, dass reines Cumarin manche Prostatakrebstumore zum Schrumpfen brachte und in täglichen Dosen von 40 mg die Zahl von Lungenmetastasen signifikant um 40 bis 50 Prozent reduzieren konnte.Heilpilz gegen Prostatakrebs: http://www.homeopathy.at/heilpilz-phellinus-gegen…– Viele gute Hinweise, Erklärungen zu und Mittel gegen Prostatakrebs sind hier zu finden: Quelle: http://archiv.ever.ch/pdf_c/onkologie_prostata.pdfBitte alle Nahrungsergänzungsmitteln in Kapseln ohne Magnesiumstearat und sonstige Zusatzstoffe wie Füllstoffe